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Donnerstag, 4. Juni 2015

Natürliches!


   Sie ist schon interessant. Unsere Natur! Nicht die, welche wir in uns tragen. Sondern jene, die uns umgibt. Wir sind nämlich nicht alleine im Universum. Nein! Milliarden von anderen Lebensformen teilen sich mit uns den Raum und die Zeit. Wer jetzt glaubt, es seinen anderen Wesen fern ab von unserem System, der irrt!

   Die Natur umgibt uns direkt und nicht fern ab unserer Atmosphäre. Sie gab uns die Lunge, zum aufatmen. Sie gab uns Ohren, um Dolch und Herz zu hören. Sie gab uns den Tastsinn, damit wir auch durch die Dunkelheit Hand in Hand stolpern können. Sie gab uns die Augen, damit wir uns in ihnen gegenseitig spiegeln können. All´ unsere Sinne sind dazu bestimmt uns zu gehorchen.

   Die Natur jedoch hat ihren eigenen Sinn in der Artenvielfalt. In dem Unterschied innerhalb der Arten. So umgibt uns die Natur mit vielen weiteren Wesen anderer Art, welche zu oft von uns nicht wahrgenommen werden. Weil uns der Sinn nach etwas anderem steht und von Gaya nicht genügend ausgeprägt ist.

   Ich entdeckte diesen kleinen Käfer. Er ist ein Winzling, nicht größer als ein Streichholzkopf. Rein zufällig schillerte sein Chitinpanzer in der Sonne. Sonst hätte ich ihn nicht auf der grünen Tischdecke entdecken können. Er wäre aufgrund seiner Winzigkeit mit den Tabakkrümeln entsorgt worden. Doch er glitzerte.

   Macroaufnahmen bedürfen der Geduld. Die Kamera lediglich auf Stativ einzustellen ist nicht ganz einfach. Doch gelingt es mit einem toten Käfer recht gut. Ich hätte selbst nie erwartet, welche wundervolle Form er hat.

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