Journal von Hademarern für Hademarer um Hademare!

Hademare. Meinungen, Porträts, Persönlicheiten, Unternehmer, Freunde, Feinde vom Hademare.

Montag, 25. November 2013

Kunstausstellung des Iserlohner Kunstvereins im November 2013

Sonntags Nachmittags
   Zum zweiten Mal in diesem Jahr lud der Kunstverein Iserlohn zur Kunstausstellung und zum offenen Atelier am 23. + 24. November 2013 ein. Am Samstag Mittag war der stärkste Besucherandrang, danach war ein stetes Kommen und Gehen von kunstinteressierten Besuchern zu verzeichnen. Das bot viel Platz für eine entspannte Atmosphäre, ließ tiefere Gespräche zu und war eine willkommene Abwechslung zum trüben Herbstwetter.

   Alles in allem zeigten sich die Aussteller zufrieden, hatten sie Abnehmer gefunden.

   Der Kunstverein Iserlohn entstand 2009 und führt seit diesem Jahr eigenständig Räumlichkeiten für ein Atelier und Kunstausstellungen in der obersten Etage des Gebäudes von Wila Leuchten. Der Verein möchte mit gemeinnütziger Arbeit das Verständnis für Kunst fördern und ermöglichen. Hierzu sind alle Interessierten eingeladen.
 
   Eine besonderer Gast war die belgische Künstlerin, Chantal Boussart (auf Facebook). Iserlohn war für sie ein kleiner Zwischenstopp auf dem Weg zu einer Kunstausstellung nach Cannes. Der Kunstverein Iserlohn war ihr bislang unbekannt und sie nimmt die Eindrücke der Iserlohner Kunstszene gerne entgegen.





 Mode, Malerei, Bildhauerei, Literatur, Fotografie ... die Kunst wird in vielen Sparten durch den Verein gefördert. In den halbjährlichen Ausstellungen regen die unterschiedlichsten Exponate das Interesse.

   Die klassische Malerei ist neben der Bildhauerei in den Ausstellungen überwiegend. Die vorhandenen Wände werden noch zusätzlich mit Stellwänden zu weiteren Galerien erweitert, so das jeder Künstler genügend Freiraum hat sich und seine Werke vorzustellen.

Donnerstag, 21. November 2013

Diebe müssen künftig mit dem Taxi flüchten!

Als TOP-NACHRICHTEN DES TAGES fand der Herold heute Morgen beim Frühstücksinternet folgende Nachricht:

Merkel macht Dampf - Koalition plant Fahrverbot bei Straftaten 

Kurz gefasst soll bei Alltagskriminalität wie Diebstahl der Führerschein eingezogen werden. Dieses soll bereits als Punkt der Koalitionsvereinbarungals schriftlich festgehalten sein. Hintergrund ist offenbar, dass Geldstrafen für Kleinkriminelle häufig nichts mehr nützen.
"Um eine Alternative zur Freiheitsstrafe und eine Sanktion bei Personen zu schaffen, für die eine Geldstrafe kein fühlbares Übel darstellt, werden wir das Fahrverbot als eigenständige Sanktion im Erwachsenen- und Jugendstrafrecht einführen", zitiert die "Welt".
Bisher kann der Führerschein nur dann entzogen werden, wenn eine Straftat beim oder im Zusammenhang mit dem Führen eines Kraftfahrzeugs begangen wurde oder wenn ein Fahrer seine Pflichten verletzt.

Herolds Gedankengang

Interessant ist dabei die Aussage des Unions-Fraktionsvorsitzenden Günter Krings:
"Wir wollen den Instrumentenkasten der strafrechtlichen Sanktionen erweitern, um flexibler auf einzelne Täter einzugehen."
Der "Instrumentenkasten strafrechtlicher Sanktionen" hört sich ja schon mal gewaltig an! Doch was soll das im Klartext heißen? Bedeutet es, das Straftäter demnächst mit einem Taxi flüchten müssen, weil sie doch kein Auto mehr fahren dürfen? Und weil Kleinkriminelle auch nur einen Minijob haben schreckt sie die hohen Fahrkosten der Taxiunternehmen ab? Schließlich kann man sich von einem Minijob nicht selbst ernähren. Das zumindest zeigen die Millionen Menschen, welche als Aufstocker in staatlicher Armut gehalten werden. Wer also eine Zukunftsperspektive sucht, kann sich nicht auf staatliche Unterstützung verlassen. Das wissen Kleinkriminelle sehr gut, wollen sie doch lieber von ihrer Eigeninitiative leben und folgen ihrem Talent. Sie wollen keine Stütze haben.

Doch ist das nun ein Umsatzeinbruch für Kleinkriminelle? Spekulativ dürfte man behaupten das der Kleinkriminelle, der vor einer Straftat nicht zurück schreckt auch nicht davor zurück schreckt sich aus dieser Vorlage etwas passendes zu überlegen. Er wird vielleicht demnächst sein Fluchtfahrzeug ebenfalls klauen und nach getaner Arbeit ordentlich abbrennt, um Spuren zu beseitigen. Dazu bedarf es keines Führerscheins und ist tatsächlich im Trend der Zeit.

Der Herold denkt das man einen Instrumentenkasten auch spielen muss, damit harmonische Klänge entstehen die gehört werden wollen. Aber einen Instrumentenkasten so zu stimmen, das es nur noch Sanktionen für Alle gibt, ist mit Sicherheit nicht der Wunsch der Bevölkerung. Wieder einmal zeigen sich unsere Politiker beim Schachern unfähig, geht es darum die Freiheit alle Pundespürger weiter zu sanktionieren.

Es wird in der Politik mittlerweile das Wort "Sanktion", für die Führung des Landes, all zu täglich benutzt. Wer mag solche Wort noch hören, nach Peter Harz, dem Inquisitor des Sozialstaats? Jener Großkrimineller, der in über vierzig Fällen der Untreue überführt und verurteilt wurde und dem acht Millionen Menschen auf Knien täglich dafür danken dürfen.

Da frage ich mich doch, ob der Peter Harz mit dem Bus fährt, weil ihm der Führerschein entzogen wurde, weil ...
"Eine solche Strafe kann belehrender wirken als eine Geldstrafe" -SPD-Innenexperte Michael Hartmann
Einer solchen Aussage kann man ebenfalls nichts abgewinnen. So heißt es wohl, das Geld für Kleinkriminelle keine Rolle spielt. Haben Kleinkriminelle denn genug davon, und wenn ja, warum klauen sie dann?
"Wir wollen möglichst früh kriminelle Karrieren stoppen. Mit dem Entzug der Fahrerlaubnis treffen wir die Heranwachsenden, die gerade die Freiheit der eigenen Mobilität erleben, empfindlich und regen zum Nachdenken an." -Innenexperte der CSU, Hans-Peter Uhl
Auch diese Aussage ist nur für ein müdes Gähnen und Kopfschütteln zu gebrauchen. Kriminelle Karrieren frühzeitig stoppen erklärt nicht, warum Uli Hönes Millionen von Euros ... naja, ist ja doch was anderes, oder? Der bestellt sich eh eine Chauffeuse, braucht keinen Führerschein und zahlt ihr auch ein ordentliches Taschengeld, wenn er befriedigt mit Luxuskarrosse durch die Gegend gefahren wird. Für einen Herrn Hönes ist so etwas Standesgemäß. Für junge Menschen zählen solche Statussymbole weniger, der Anteil an jungen Autokäufern ist rückläufig.

Die Koalition findet einen guten Start, fragt sich nur in welche Richtung ...

euer Herold

Samstag, 9. November 2013

Happy Birthday Tom Forgerty

Biography


   Tom Fogerty war Rhythmusgitarrist der amerikanischen Rockband Creedence Clearwater Revival. Er stand dort im Schatten seines jüngeren Bruders John Fogerty, dem Frontmann und Leadgitarristen dieser Band. Tom Fogerty konnte jedoch seine Begabung nur in geringem Maße einbringen, da fast alle Stücke von Creedence Clearwater Revival von John komponiert, getextet oder arrangiert wurden. Lediglich ein von Tom Fogerty geschriebenes Lied wurde jemals auf einem Album der Band aufgenommen. Es handelt sich dabei um das noch aus ihrer Zeit als "The Golliwogs" stammende Lied "Walking on the Water", das später unter dem Namen "Walk on the Water" auf dem ersten Album der Band veröffentlicht wurde. Erst im letzten Werk der Band, dem im April 1972 erschienenen Album Mardi Gras, durften die zwei außer John Fogerty noch verbliebenen Bandmitglieder Stu Cook (Bass) und Doug Clifford (Schlagzeug) eigene Kompositionen vorlegen, die aufgenommen, jedoch weitestgehend negativ bewertet wurden.

   Wegen Streitigkeiten mit seinem Bruder verließ er 1971 die Band. In den folgenden Jahren erschienen einige Soloplatten, die jedoch wenig Erfolg brachten. Mit seiner Band Ruby (CD Precious Gems) war er live sehr erfolgreich. Außerdem produzierte er eine Platte des Musikers Merl Saunders. Seine Platte Sidekicks wollte die Plattenfirma nicht pressen. Sie erschien erst 1992 nach seinem Tod. Die große Hoffnung der Fans, eine Wiedervereinigung der Gruppe Creedence Clearwater Revival, erfüllte sich nicht.

   Tom Fogerty starb im Alter von 48 Jahren an Atemstillstand durch Tuberkulose. Ursächlich dafür war aber eine AIDS-Erkrankung, die er sich durch eine verunreinigte Bluttransfusion nach einer Rückenoperation zugezogen hatte.

(Quelle: Wikipedia)


Songs