Journal von Hademarern für Hademarer um Hademare!

Hademare. Meinungen, Porträts, Persönlicheiten, Unternehmer, Freunde, Feinde vom Hademare.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Nach Sommerpause erste Schneelandschaft gesichtet

Am heutigen Tag, den 12.12.2012 zeigte sich das Wetter besonders winterlich. Mit einem ordentlichen Schneefall wurde die Landschaft tagsüber mit großzügig weißer Pracht verzaubert. Die für diese Jahreszeit sehr kurz anhaltende Dämmerung lud für einen romantischen Anblick ein. Nur zu schade, das die Meteorologen uns die Pracht nicht längerfristig ansagen können.









Donnerstag, 6. Dezember 2012

http://neustaat.eu/startseite.html#einwandern

Heute übernimmt die Jugend die Staatsführung. Weitere Infos folgen (hoffentlich...)!

um zur neuen Europäischen Jugendverfassung zu gelangen!

Montag, 19. November 2012

Herbstliches

Der Herbst in Hemer neigt sich dem Ende. Viele Blätter sind bereits von den Bäumen gefallen und wurden an die Seite geräumt. Nun ist es Zeit abends in der warmen Stube mit einer Tasse heißen Tee die leicht frostige, nasse Witterung zu verdrängen und sich Gedanken zu machen über die besinnliche Jahreszeit.

Die Adventszeit klopft schon an die Tür. Es dauert nicht mehr lange! Dann wird die erste Kerze angezündet und die Geschenke werden für den heiligen Abend gesammelt.

Ich hoffe, das alle meine Mitmenschen die Sinnlichkeit des Advent auch wirklich wahrnehmen und sich einfach nur Zeit nehmen, für sich selbst da sind statt den Geschenken hinterher zu laufen. Lieber ist ein Treffen mit Freunden zu einem Kaffee und einem Klatsch und einer ausgelassenen Stimmung wesentlich wertvoller, als das absolute oder passende Geschenk zu finden.

Daher liebe Leute! Nehmt euch Zeit für euch selbst. Setzt euch hin und lest ein schönes Buch, trefft euch mit Freunden draußen im Caffee, Wandert durch die Wälder und nehmt die Natur noch einmal so richtig war, bevor sie das weiße Kleid überstreift. Seit nett zueinander!

In diesem Sinne. Ich wünsche allen eine besinnliche Zeit ...

... euer Hademare Herold.

Freitag, 9. November 2012

An das Panzerarschlochtier!

Viele "liebe" Grüße an Panzerarschlochtier ... oder die Gier nach Zeit!

Danke für die gefühlte dreieinhalbfache salto mortale Rolle rückwärts ... beim Überqueren der Fahrbahn ... im Kreuzungsbereich Danziger Straße, Ecke Kuhbornstraße. Ich hatte eine sehr aufregende Erfahrung machen dürfen! Vielen, vielen LIEBEN Dank an das Panzerarschlochtier!

Was war passiert?

Viele kleine Kinder liefen ungeordent auf der Fahrbahn! Sie liefen die Kuhbornstraße berghoch. In den Händen hielten sie, teilweise schwenkten sie, emsig selbst gebastelte oder hastig zusammengekaufte bunte Lichterlaternen. Es war dunkel! Die Horde Lampenträger war eingeklemmt zwischen zwei Gerätefahrzeugen der freiwilligen Feuerwehr Sundwig, welche über den Zug der Dunkelwanderer wachten und ihn sicher geleiteten. Ohne das Horn des St. Martin aber mit dem unruhig tanzendem blauen Licht in den Baumkronen der herbstlich skelettierten Allee japanischer Kirschbäume als lautem Ruf des Daseins walzten die Gerätewagen ähnlich schwerem Panzergerätes in aller seelenruhe das nasse Laub auf der Straße platt. Die Feuerwehrleute während dessen wachten sehr aufmerksam über den starken Begleitschutz, besonders auf die Sicherheit der Kinder, welche freudig und stolz zwischen den Panzern die Geborgenheit fanden, um mit den Laternen zu schwenken, auf der Fahrbahn, im Dunkel!

Ich ging grad die Kuhbornstraße hinunter, dem Zug entgegen. Uns trennten noch so einige Meter Entfernung. Daher konnte ich nicht erkennen um welche merkwürdige Lage es sich handelt, in dem Dunkel, welches der kurzen Tageszeit folgte, unruhig blau tanzende Lichter die zu stehen schienen?

Ich überquerte, mich nach der Sinnhaftigkeit der unruhig tanzenden Lichter fragend, die Fahrbahn von der Danziger Straße als plötzlich von links nach rechts kreuzend sich ein Familienpanzer in schnellem Tempo der Kreuzung näherte und nicht den Ansatz einer Verzögerung zeigte. Obwohl ich bereits schon zur Hälfte die Fahrbahn überquert hatte fuhr die gepanzerte Familienkutsche mit unverminderter Geschwindigkeit über die Kreuzung hinweg. HEI HOOO! Die Pferde im gepanzerten Motorraum galoppieren voran.

Wäre ich nicht zurück gesprungen, so hätte mich das Panzertier erwischst! Das Familienpanzertier nahm mich nicht wahr. Vielen lieben Dank an das Panzerarschlochtier!

Hintergrund

Wir gehen auf die sinnliche Jahreszeit zu. St. Martin wird traditionsgemäß jährlich gefeiert. Vielleicht fällt es mir grade deswegen so besonders auf? Obwohl jede Jahreszeit Sinnlichkeit für mich auf weist. Die beginnende Vorweihnachtszeit ist eine besonders Romantische. Sie beginnt bekanntlich mit dem St. Martins Umzug.

Nun ja, wie auch immer. Erinnern wir uns noch einmal daran "wie es früher einmal war". Einst hatte St. Martin eine erzieherische Funktion. Der römische Soldat, zur damaligen Zeit die Besatzungsmacht in Germanien, der im tiefen Winter mit seinem Schwert seinen Mantel in zwei Hälften trennte, um eine Hälfte des Mantels mit einem mittellosen frierenden Mann teilte. St. Martin ist also die Ikone der Barmherzigkeit. So weit, so gut!

Ich mußte schmunzeln als ich kopftuchtragende, kinderwagenschiebende Türkenmamas und gelangweilt die Hände in die Hosentaschen vergrabende Türkenpapas mit ihren kleinen türkischen Laternenschwenkern dem eigentlich christlichen Fest beiwohnten und rege teilnahmen. Der St. Martin ist immer noch ein guter Mann und gute Männer braucht das Land. Eine solche religionsübergreifende Tatsache finde ich herzergreifend Schön! Beschäftigt man sich mit den Grundlagen der christlichen und der osmanischen Religion so entdeckt man erstaunliche Parallelen, doch man staunt um so mehr über die doch so völlig unterschiedliche Interpretation des im Grundsatz eigentlich gleichen Glaubens?! Das Paradies, Adam und Eva, es gibt den "lieben Gott" und der christlich gefeierte Nicolaus war sogar ein Türke!

Schade das es gar nicht groß gesungen wurde. Keine Lieder, aber zumindest lachende Kinder, die dem voran fahrenden Panzer Laterne schwenkend folgten. Vielleicht war der Gesang ja auch schon zu Ende und ich hatte es zu meiner Zeit nicht erleben dürfen? Musiker für den St. Martin Umzug in Sundwig konnte ich leider nicht aus machen. Trommel und Akordeon vermißte ich. Nun ja, Zeiten ändern sich. Lieder kommen und gehen.

Quintessenz

Aber grade auch das die Zeiten sich ändern wird mir durch diese Begebenheit besonders klar. Manche Menschen verlieren den Blick für das Kindliche, andere versuchen mit Gewalt in pervertierter Form weiterhin Kind zu bleiben, ohne zu merken über die Zeit erwachsen geworden zu sein. Vielleicht liegt es aber auch nur an der Sinnlichkeit der Jahreszeit, die ich persönlich so empfinde?

Aber eines ist Sicher! Pervertiert kindliches Verhalten liegt dann vor, wenn ein gestörter Mensch mit einem Familienpanzer mit gestörter Wahrnehmung "wegen der verlorenen Zeit" in überhöhter Geschwindigkeit einen St. Martinszug "umfahren" will, weil er nicht die Geduld aufbringt hinter diesem hinterher zu fahren und zu einer Gefahr für seine Mitmenschen wird.

Abschließendes Grußwort


VIELEN LIEBEN DANK DU PANZERARSCHLOCHTIER! UND REDE DICH JETZT BITTE NICHT RAUS DAS DU EINE SCHEISS KINDHEIT HATTEST UND DEN ST. MARTIN NICHT KENNEN GELERNT HAST, WENN SELBST DIE TÜRKEN DA SCHON MIT MACHEN!

Samstag, 15. September 2012

Mehr als 2.000 Gäste beim Büchereifest


Bullriding, Workshops und Glücksrad waren die Höhepunkte – über 200 Medien pro Stunde verliehen. Damit hatte das Büchereiteam nicht gerechnet: Den ganzen Samstag fanden sie in der Bücherei keine ruhige Minute. Schon vor der offiziellen Öffnung um 11 Uhr strömten die Besucherinnen und Besucher ins Gebäude an der Hauptstraße, um das große Büchereifest zu feiern. Das Zählgerät am Eingang warf 4.362 Durchquerungen aus, sprich: 2.181 Besucher!

Höhepunkt war nicht nur die von der Sparkasse gesponserte Bullridinganlage vor dem Gebäude, sondern auch die vielen kleinen Aktionen und Attraktionen. So riss weder die Schlange vor dem Dosenwerfen noch bei den Gasballons ab, beim Kinderschminken gab es für die freiwilligen Helfer keine Zeit für Pausen, die Workshops am Nachmittag waren ausgebucht, das Glücksrad stand nicht still und der Buchverkauf des Fördervereins erzielte hohe Erlöse. Und auch an der Verbuchungstheke gab es viel zu tun, denn pro Stunde wurden etwa 200 Medien entliehen, darunter viele gebührenpflichtige Medien, die an diesem besonderen Tage ausnahmsweise kostenlos mitgenommen werden durften.



Ein herrlicher Tag, der den Besucherinnen und Besuchern sowie dem Büchereiteam richtig viel Freude bereit hat. Ein recht herzlicher Dank gilt den Sponsoren und allen freiwilligen Helfern, die das Fest ermöglicht haben.

Dienstag, 11. September 2012

„Onleihe“ bald auch an Hemeraner Stadtbücherei möglich


Die Stadtbücherei Hemer soll noch in diesem Jahr um ein Angebot an digitalen Medien erweitert werden, indem sie dem Verbund Onleihe Hellweg-Sauerland beitritt. Der wichtige Zuwendungsbescheid für das Projekt Online Bücherei wurde gestern in Hamm übergeben.

In den letzten Jahren hat sich das gesellschaftliche wie das individuelle Medienkonsumverhalten tiefgreifend verändert. Digitale Medien nehmen inzwischen einen immer größeren Platz im modernen Medienangebot ein. Auf diesen Trend und Strukturwandel haben Bibliotheken zunehmend zu reagieren. Mit dem Einstieg in die Onleihe über den regionalen Verbund "Onleihe Hellweg-Sauerland" kann sich die Stadtbücherei Hemer als moderne, zukunftsfähige und kundenorientierte Einrichtung positionieren.

Nun ist der Weg frei: Frau Gabriel als Leiterin der Stadtbücherei Hemer bekam den wichtigen Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung Arnsberg am gestrigen Montag (10.09.2012) in Hamm überreicht. Abhängig war das Projekt in Hemer zum großen Teil von den nun bewilligten Landesmitteln, konnte aber letztlich nur dadurch gelingen, dass auch der Förderverein der Stadtbücherei, Pro Buch, sich bereiterklärt hat, mit einer zweckgebundenen Spende den notwendigen Eigenanteil der Stadt Hemer zu übernehmen.

Frau Gabriel zeigte sich bei der feierlichen Übergabe des Bescheides sehr erleichtert, hatte das Projekt in Hemer doch lange auf der Kippe gestanden. Nun kann endlich mit den Arbeiten für das Projekt begonnen werden, so dass die Hemeraner Bürgerinnen und Bürger die Onleihe noch in diesem Jahr, voraussichtlich ab Dezember, nutzen können werden.

Auf dem Foto zu sehen sind von rechts nach links: Irmgard Harmann-Schütz (Bezirksregierung Arnsberg), Dr. Volker Pirsich (Stadtbüchereien Hamm), Kirsten Duske (Stadtbücherei Unna), Katrin Gabriel (Stadtbücherei Hemer), Christine Rumpf (Stadtbücherei Arnsberg).


17 Städte sind bisher in den Verbund Onleihe Hellweg-Sauerland eingebunden. Damit wird der Verbund ab Ende des Jahres 1,13 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner bedienen und zählt zu einem der deutschlandweit größten Verbünde. Für den Bibliotheksbereich dürfte die interkommunale Zusammenarbeit als Modell zukunftsweisend sein.

Onleihe im Überblick

Was ist die Onleihe?

  1. eine digitale Zweigstelle der Bücherei im Internet, also eine Ergänzung zum klassischen Büchereiangebot
  2. e-Books, e-Audios, e-Music, e-Videos, e-Paper können legal heruntergeladen und ausgeliehen werden
  3. die Dateien sind direkt auf dem Rechner nutzbar oder können auf weitere Endgeräte übertragen werden (z.B. e-Book-Reader, MP3-Player, PDA)

Vorteile für die Kunden:

  1. immer, rund um die Uhr erreichbar überall, unabhängig vom Ort erreichbar einfach und legal digitale Medien aller Art von zuhause auszuprobieren und herunterzuladen
  2. den veränderten Erwartungen der Kunden wird Rechnung getragen
  3. die heruntergeladenen digitalen Medien können mit Hilfe mobiler Endgeräte (Laptop, MP3-Player, PDA) überall hin mitgenommen werden
  4. alle Titel (herkömmliche und digitale Versionen) können auf einen Blick im elektronischen Katalog der Bücherei (auch im Internet) recherchiert werden

Vorteile für die Stadtbücherei Hemer:

  1. Erhöhung von Reichweite und Zugänglichkeit des Bibliotheksangebots
  2. Erschließung neuer Benutzergruppen, die durch das bisherige Angebot nicht in der gewünschten Weise erreicht werden, z.B. Berufstätige
  3. Bindung bestehender Kundengruppen, z. B. Schüler (Online-Recherchen sind bei jüngeren Zielgruppen der Standard)
  4. Steigerung des Ansehens der Stadtbücherei als Anbieterin moderner Medien und Vermittlerin von Medienkompetenz und somit Sicherung ihrer Zukunftsfähigkeit
  5. Effizienzgewinne, räumlich und personell
  6. neue Kooperationsmöglichkeit mit den Hemeraner Schulen

Nutzung

  1. Für die Nutzung sind ein gültiger Büchereiausweis der Stadtbücherei und ein PC mit Internetanschluss notwendig, z.B. zu Hause oder in der Schule.
  2. Außer den üblichen Internetkosten, entstehen für den Büchereikunden keine Kosten für das Herunterladen.
  3. Aktuell nicht verfügbare Titel können vorgemerkt werden.
  4. Wie bei den herkömmlichen Medien ist die Nutzung der Medien aus der Onleihe zeitlich befristet. Sobald die Leihfrist abgelaufen ist, erlischt die Nutzbarkeit der Datei, d.h. sie kann nicht mehr geöffnet werden. Das Medium ist dann wieder für andere Interessenten verfügbar.
  5. Die Titel können während der Leihfrist wiederholt angesehen und angehört werden.
  6. Bei vielen Titeln lässt es das Lizenzrecht zu, die Dateien auf mobile Geräte zu übertragen, z.B. MP3-Player oder Handy. Aus vielen E-Books besteht die Möglichkeit des Ausdruckens.

Verbund „Onleihe Hellweg-Sauerland“

Die Realisierung dieses nachhaltigen Projektes ist für die Stadtbücherei Hemer nur durch die Förderung durch das Land NRW sowie die Vernetzung mit anderen Bibliotheken möglich. Mit dem interkommunalen Verbund „Onleihe Hellweg-Sauerland“ bietet sich der passende Rahmen sowie zahlreiche Synergieeffekte.

Die Stadtbüchereien Hamm bieten seit einigen Jahren bereits eine Onleihe an. Diese wird derzeit zum Verbund „Onleihe Hellweg-Sauerland“ ausgeweitet. Angeschlossen haben sich bereits die Bibliotheken in Lüdenscheid, Iserlohn, Lünen, Bönen und Brilon. 2012 werden noch einige weitere Bibliotheken hinzukommen, z.B. Menden und Plettenberg.

Es kann so ein Angebot geschaffen werden, das weit über die eigenen Möglichkeiten der Stadtbücherei Hemer hinaus geht, u.a., da gleichberechtigt auf die Bestände der anderen beteiligten und zum Teil deutlich größeren Bibliotheken zugegriffen werden kann.

Montag, 10. September 2012

Musikveranstaltung am 11.10.2012 ab 20.00 Uhr


spielt mit Freunden im Jugend und Kulturzentrum. Wenn Marvin Boldt am 11. Oktober 2012 ab 20:00 Uhr, im Saal des Jugend und Kulturzentrums (JuK) an der Parkstraße 3 aufspielt, wird er dies nicht alleine tun. Einige jugendliche Gäste des JuK werden ihn dabei tatkräftig unterstützen.

Bekannt wurde Marvin Boldt als der Mann, der bereits in seinem jugendlichen Alter eine Herztransplantation hinter sich bringen musste. Er lag Monate lang im Krankenhaus und ertrug einige Operationen.

Die Musik habe ihn in den schweren Stunden weitergebracht und in den entscheidenden Monaten den Lebenswillen gegeben. Er möchte sich mit diesem Konzert, in dem er auch eigene Stücke über das Thema und seine „neue“ Sicht des Lebens geschrieben hat, bei seinen Freunden und Unterstützern bedanken.
Karten gibt es an der Abendkasse für 2,-€.
Einlass ist ab 19:00 Uhr. 



Für Rückfragen stehen Fr. Kellmann und Hr. Peters unter der Telefonnummer: 02372-73025 ab 13:00 Uhr bereit.

Bügerantrag: Liebesschlösser in Hemer





Bürgeranregung gemäß § 24 GO NRW;

hier: Projekt "Liebesschlösser in Hemer"

I. Beschlussvorschlag

Der Ausschuss beschließt die Anbringung einer Vorrichtung im Verlobungsgässchen, an der Bürgerinnen und Bürger sogenannte Liebesschlösser aufhängen dürfen.

II. Begründung der Vorlage

Die Antragstellerin hat mit Bürgeranregung vom 12.07.2012 vorgeschlagen, die Anbringung einer Vorrichtung in Form eines Gitters zu genehmigen, an der Bürgerinnen und Bürger Liebesschlösser aufhängen können. Sie verweist auf das große Interesse in der Bürgerschaft und hat diesbezüglich 61 Unterschriften sowie 13 E-Mails mit Namen und Anschrift von Befürwortern angehängt. Sie schlägt drei mögliche Standorte vor:

- Sauerlandpark
- Felsenmeer
- Verlobungsgässchen

Nach Prüfung durch das Amt 61 ist die beantragte Vorrichtung im Verlobungsgässchen möglich. Der Standort Sauerlandpark wurde ausgeschlossen, da dieser nicht öffentlich zugänglich ist, das Felsenmeer bietet aufgrund von FFH- und Naturschutzrichtlinien keine Möglichkeiten für Liebesschlösser. Darüber hinaus bietet der Name „Verlobungsgässchen“ einen thematisch passenden Rahmen. Der genaue Standort der Vorrichtung wird am Ende der Straße „Auf dem Hoeborn“ vorgeschlagen. Die vorhandenen Gitter können durch Einbringen geeigneter Streben und Drahtgeflechte entsprechend ertüchtigt werden.

Der Standort ist auch für Mobilitätseingeschränkte gut erreichbar und nach dem Bau einer Brücke wieder direkt vom „Verlobungsgässchen“ erreichbar.

III. Finanzielle Auswirkungen

Entstehende Kosten von etwa 350 Euro werden durch die Antragstellerin mit Unterstützung von Sponsoren gedeckt. Somit entstehen der Stadt Hemer keine Kosten.


-Michael Esken-

Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs


Dank MVG ist jetzt der Besuch von Abendveranstaltungen in Dortmund möglich. Die Linie 1 wartet am Iserlohner Stadtbahnhof nun auf den Spätzug der Ardeybahn – Vorteile auch auf den Strecken aus Münster und Köln kommend Eine kleine Änderung für die Märkische Verkehrsgesellschaft (MVG) – ein großer Gewinn für Hemeranerinnen und Hemeraner:

Die MVG hat die letzte Fahrt der Linie 1 von Hohenlimburg über Iserlohn Stadtbahnhof nach Hemer zehn Minuten später angesetzt – nämlich von punkt Mitternacht auf 0.10 Uhr.

Dadurch ergibt sich am Stadtbahnhof Iserlohn nun ein idealer Anschluss an die seit Dezember tägliche Spätfahrt der Ardeybahn RB 53 von Dortmund (ab 23.23 Uhr; an Iserlohn um 0.08
Uhr; Weiterfahrt mit dem Bus um 0.10 Uhr, Ankunft in Hemer um 0.35 Uhr).

Mit dieser Verbindung können jetzt auch Abendveranstaltungen in Dortmund (Theater, Westfalenhalle, Weihnachtsmarkt, etc.) besucht werden. Darüber hinaus besteht nun die Möglichkeit, von Köln um 22.21 Uhr sowie von Münster um 22.34 Uhr mit Umstieg in Schwerte bequem mit Bus und Bahn nach Hemer zurück zu reisen.

Instandsetzungsarbeiten in der Kita Bärenbande

Instandsetzungsarbeiten in der Kita Bärenbande ist voraussichtlich Ende Oktober beendet

Im Rahmen der umfangreichen Instandsetzungsarbeiten in der Kindertagesstätte „Bärenbande“, die aufgrund des immensen Wasserschadens notwendig geworden waren, werden zurzeit die Anstricharbeiten im Obergeschoß ausgeführt.

Sobald diese abgeschlossen sind, sollen dort die Elektroarbeiten und Deckenbauarbeiten beginnen. Parallel werden die Anstricharbeiten im Erd- und Untergeschoss ausgeführt. Abschließend sind dann noch die Bodenbelagsarbeiten im gesamten Gebäude auszuführen.

Nach Abschluss aller Arbeiten wird durch das Sachverständigenbüro Dr. Ritzkopf und Partner eine Schadstoff-Freimessung erfolgen, welche die Unbedenklichkeit für die weitere Nutzung bestätigen wird.

Nach dem aktuellen Stand der Dinge werden die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen in der Einrichtung gegen Ende Oktober abgeschlossen sein.

Samstag, 8. September 2012

Pokalschwimmen im Hademarebad


Das Hademarebad steht am Wochenende 08.-09. September aufgrund des 15. Hemeraner
Pokalschwimmens um den Felsenmeerpokal für den öffentlichen Badebetrieb nicht zur Verfügung.

ÄNDERUNG!

ÄNDERUNG zum Pokalschwimmen im Hademarebad

Fenster putzen mit Folgen






Polizei MK: Messergebnisse Geschwindigkeitsüberwachung

Jaja! Gestern, am Freitag, den 07.09.2012 war es dann wieder mal so weit.

Es wurde gemessen. Auf der Hönnetalstraße. In der Zeit von 10:30 Uhr bis 12:50 Uhr.

Nur 28 Fahrer von insgesamt 585 gemessenen Fahrern waren zu schnell unterwegs und durften ein Verwarnungsgeld bezahlen. KNÖLLCHEN! :-)

Der höchste Messwert war 69 km/h bei erlaubten 50 km/h. Gemessen wurde das Stück Fahrbahn auf der Hönnetalstraße außerhalb der geschlossenen Ortschaft. Ihr wisst schon wo! Also, immer schön langsam mit den jungen Pferden.

Die Polizei ist bei Schwindigkeitsübertretungen gnadenlos im Vorgehen und weißt immer wieder darauf hin, das überhöhte Geschwindigkeit sehr leichtsinnig das eigene und das Leben der Mitmenschen kosten kann. In der Verkehrsunfallstatistik ist die überhöhte Geschwindigkeit die Todesart No. I - Daher Fuß vom Gas!

Der Herold wünscht euch ein entspanntes Autofahren.

Link zur gesetzliche Bestimmung ÖPNV NRW

Vom 7. März 1995 (Fn 1) (Fn 7)

Erster Abschnitt
Allgemeine Regelungen
Anwendungsbereich und Begriffsbestimmungen 
§ 1 (Fn 2)
(1) Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge.

...

Freitag, 7. September 2012

Antwort von Ingrid Ketzscher

07.09.2012
08:44 Uhr

Guten Tag Herr Diederich,
bis Dienstag Mittag war ich in Sachen Weiterbildung unterwegs und bin jetzt dabei, allerhand aufzuarbeiten. Als Ratsfrau habe ich noch einige andere Themen zu beackern. Sobald es meine Zeit zulässt, werde ich gern Ihren umfangreichen Fragenkatalog beantworten. Vielleicht unterlassen Sie in der Zwischenzeit Ihre diffamierenden persönlichen Angriffe auf meine Person.
Mit freundlichen Grüßen
Ingrid Ketzscher

----------------- Ursprüngliche Nachricht -----------------
von: Christoph Diederich
Datum: 02.09.2012 20:15 Uhr
Betreff: Offener Leserbrief - Anfrage

Hallo Frau Ketzscher,

ich möchte ihnen auf diesem Weg einen Link mitteilen, der einen offenen Brief auf einem Blog mit Fragen an sie richtet.

http://hademare.blogspot.de/2012/09/anfrage-frau-i...

Ich freue mich über ihr Interesse und an die Antworten auf die gestellten Fragen.

Ich wünsche ihnen einen sonnigen Wochenstart und verbleibe

mit freundlichem Gruß
Christoph Diederich

Rentenberatung am 10.09. geschlossen


Die Rentenberatung im Bürgerbüro der Stadt Hemer bleibt am Montag, 10. September, geschlossen.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil ...

... denn der darf mitfeiern!



Großes Büchereifest am Sa. 15. September 2012

Ein Tag voller Aktionen und Überraschungen

Groß und Klein sind herzlich eingeladen zu einem vielseitigen und abwechslungsreichen Büchereifest. Von Kinderschminken und Dosenwerfen über Bullenreiten und Sackhüpfen bis zu zahlreichen Workshops (Hip-Hop, Buchbinderei, Manga zeichnen, Lesezeichen filzen und Sandbilder gestalten) wird in einem bunten Programm am Samstag, 15. September, von 11 bis 16 Uhr für jeden etwas dabei sein. Selbstverständlich darf außerdem von früh bis spät im Büchereiangebot gestöbert werden – Ausleihen von DVDs und anderen kostenpflichtige Medien gibt es an diesem Tage sogar gratis.

Für das leibliche Wohl ist mit Pizza, Eis, Waffeln und Getränken sowie für die musikalische Untermalung mit dem Dreiklang-Duo gesorgt. Abgerundet wird das Programm durch einen Auftritt der Ballettschule am Sauerlandpark. Und wer möchte, kann auf dem Bücherflohmarkt im Park hinter dem Büchereigebäude seine aussortierten Bücher verkaufen. Anmeldungen zum kostenfreien Bücherflohmarkt und auch zu den Gratis-Workshops nimmt das Büchereiteam unter buecherei@hemer.de oder Tel. 02372/551-254 bereits jetzt entgegen.

Bedanken möchte sich das Team der Stadtbücherei bei den Sponsoren. So hat Pro Buch, Förderverein der Stadtbücherei, in diesem Jahr durch eine Spende die Anschaffung von 350 Büchern für den Sommerleseclub möglich gemacht. Und mit einer großzügigen Spende trägt die Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden erheblich zum Gelingen des Festes bei. Darüber hinaus werden die Leseclubs durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW gefördert.
Hier kann das gesamte Programm des Büchereifestes als PDF in einem übersichtlichen Flyer heruntergeladen werden:

Stadtverwaltung macht am 14. Betriebsausflug!

Alle Jahre wieder ...

Auch die Stadtverwaltung am Hademare fährt ins Grüne, um mal abseits des Verwaltungsalltags ein kollegiales Verhalten zu pflegen und sich außerhalb des Amtes in lockerer Atmosphäre aus tauschen zu können. Der Herold wünscht viel Vergnügen und eine schöne Zeit.

Übrigens! Das Amt für Planen, Bauen und Verkehr, wird aber trotzdem besetzt sein und in wirklich dringenden unaufschiebbaren Fällen ist die Bereitschaft des Ordnungsamtes über die Feuerwehr unter Tel. 02372/5507-0 zu erreichen.

Die städtischen Einrichtungen Stadtbücherei, Stadtarchiv sowie das Jugend- und Kulturzentrum am Park (JuK) sind geschlossen. Gleiches gilt für die städtischen Kindertageseinrichtungen. Für Notfälle dieser Art ist die Betreuung in Kooperationseinrichtungen geregelt.

Die ARGE ist erreichbar. Des Weiteren ist die Musikschule wie gewohnt geöffnet, das Hallenbad nur zum Frühschwimmen (Pokalschwimmen guckst du HIER).

Donnerstag, 6. September 2012

Kommentar zur Pressemitteilung vom 04.09.2012

Frau Ingrid Kretzscher,

sie Lügen sich einen zurecht, wenn sie sich die Prioritäten von Radweg und Bahntrasse zusammen reimen wie sie es grade brauchen um es zu veröffentlichen. Ihre Beiträge sind ohne Bezug auf tatsächliche Begebenheiten aus dem Zusammenhang heraus genommen und unpassend eingefügt in einen anderen Zusammenhang. Sie mischen sich als Mendenerin in die Belange ihres Nachbarn Hemer und machen bewusst Stimmung in Menden gegen Hemer. Das ist ein unsolidarisches Verhalten.

Ich hatte ihnen eine Hemeraner Sicht geschildert und einige Fragen auf dieser Plattform dazu gestellt. Ich warte da immer noch auf die Antworten meiner Fragen! Gewöhnlicherweise werde ich von allen Seiten ausreichend informiert. Bei Nachfragen nimmt man sich für mich Zeit, um auch die Details für eine Berichterstattung klären zu können. Für mich ist es ungewöhnlich, keine Reaktion von einem Politiker (der sie doch sind?) zu erhalten.

Ich werde nun auch den Regierungspräsidenten in Arnsberg auf ihre falsche Darstellung von Tatsachen aufmerksam machen. Es kann nicht sein, das sich Politik auf Lügen, frei erfundene Tatsachen und persönliche Wünsche aufbauen, Unfrieden stiftet und keine andere Meinung zu läßt. Da fehlt mir die Einhaltung demokratischer Grundsätze und die Fairness.

Ihre persönlichen Interessen einen Radweg mit schönem Verlauf ihrer Wählerschaft bieten zu wollen möchte ich in Ehren halten, es ist eine schöne Wunschvorstellung. Aber stellt ihre Vorgehensweise die Pflichterfüllung und die finanziellen Interessen des Eigentümers (Stadt Hemer) und die Interessen der gesamten Hemeraner Bürgerschaft völlig aussen vor. Zivil-/Steuerrechtlich gesehen kann man sie auf Schadenersatz verklagen. Wie es im öffentlichen Recht bestellt ist, weiß ich nicht. Ich werden als freier Bürger den Bezirkspräsidenten in Arnsberg um Prüfung der Sachlage bitten.

Die Ansichten der Hemeraner Bürger ist ihnen völlig egal. Nicht nur, das sie über das Eigentum der Stadt Hemer entscheiden wollen, bevormunden sie die Hemeraner Bürgerschaft aus Menden heraus. Das ist mehr als unsolidarisch! Ich bin enttäuscht über ihr Verhalten gegenüber der gesamten Hemeraner Bürgerschaft und ich bin entsetzt, das sie sich nicht zu schade sind aus Menden heraus über das Geschick und Vermögen der Hemeraner Bürgerschaft entscheiden zu wollen. Hemer hat ein Eigenleben und die Hemeraner halten geschlossen in dieser Sache zu ihrem eigenen Rat. Ich bin erschrocken das ich von einer Kommunalpolitikerin aus dem Nachbarort bevormundet und belogen werde, wo ich keine Wahlmöglichkeit besitze. Allerdings bin ich auch zuversichtlich, da sich viele Mendener Bürger von ihrem politischen Kurs abwenden und sich den Hemeraner gegenüber solidarisch zeigen, ja sich gradezu entschuldigen für ihre Einstellung zur Politik. Es besteht Hoffnung beide Gemeinden gütlich zu einigen, würde eine Bürgerabstimmung das Maß der Entscheidung sein.

Ich zeige noch einmal deutlich auf!
Der Radweg, wo immer sein Verlauf ist, hat keine Auswirkung auf den Schienenpersonennahverkehr bei der Reaktivierung in voraussichtlich frühestens 20 Jahren (wie alt sind sie dann?) Die Strecke ist einzig und allein dem Schienenpersonennahverkehr gewidmet und läßt daher keine andere Nutzung zu. DAS IST BUNDESGESETZT!

Wenn sie, Frau Kretzscher, etwas anders behauptet stimmt es nicht! Sie sind irreführend und versprechen lediglich einem kleinen Teil der Befölkerung, nämlich ihrer eigenen Wählerschaft das blaue vom Himmel, ohne Fakten und Tatsachen höherer Natur und auch anderer Menschen Interessen zu berücksichtigen. Ich nenne eine solche Politik absolut rücksichtslos und es entzieht sich mittlerweile meinem demokratischen Grundverständnisses des Treu und Glaubens.

Ebenso sollten sie sich vielleicht auch mal überlegen, das die Bahn einen Kosten-Nutzen-Faktor von Null haben kann. Das heißt, ob die Bahn fährt oder nicht entscheidet nicht der Radweg oder dessen Verlauf. Sondern einzig und allein der Zentralverband Ruhr Lippe. Und bei dem Zentralverband steht das Rad als Verkehrsmittel zur Berücksichtungen ob Schienenverkehr machbar ist oder nicht, völlig aussen vor. Da werden sie nichts dran ändern können und ich ebenso wenig. Ich bitte sie daher aufzuhören unfrieden zu stiften, Lügen zu verbreiten und die Mendener gegen die Hemeraner auf zuwiegeln.

Hemer besitzt ein gut funktionierendes Eigenleben mit tollen Menschen. Ich muß mich schon wundern, Frau Kretzscher. Ich bin Hemeraner und werden von Ihnen einfach übergangen. Warum entscheiden ausgerechnet Sie aus Menden heraus über meine Heimatstadt Hemer? Wenn ihnen Hemer doch so gut gefällt ziehen sie hinzu. Hemer ist eine weitläufige Stadt mit viel Land, einer modernen Infrastruktur und aufmerksamer Bürgerschaft.

Mit freundlichem Gruß
Christoph Diederich
-Hademare Herold-

Pressemitteilung vom 04.09.2012 - Mendener Rat gegen Gleisabbau

ÄNDERUNG zum Pokalschwimmen im Hademarebad

Packt die Badehose ein!

Das Hademarebad steht am Wochenende 08.-09. September aufgrund des 15. Hemeraner
Pokalschwimmens um den Felsenmeerpokal für den öffentlichen Badebetrieb nur eingeschränkt
zur Verfügung. Am Samstag ist das Hallenbad bis 13:30 Uhr für alle Bürgerinnen und
Bürger geöffnet. Ab Samstagnachmittag und am kompletten Sonntag steht das Hallenbad aufgrund
der Veranstaltung für den normalen Schwimmbetrieb nicht zur Verfügung.
In dem Beitrag vom Montag, 27. August 2012 - Pokalschwimmen im Hademarebad hat sich etwas geändert. 

Also die Änderung ist ...

Das Bad ist nicht wie bereits gemeldet ganztägig geschlossen. Sondern am Samstag bis 13:30 Uhr für jeden noch frei zugänglich! Viel Schwimmvergnügen.

Öffentliche Bäder sind die schönste Erfindung der Römer in der Antike gewesen!

Mittwoch, 5. September 2012

Pressemitteilung vom 18.08.2012

Heiße Diskussion: Radweg oder Bahntrasse?

Pressemitteilung vom 15.07.2012

Radweg von Iserlohn bis Menden - Ja oder Nein?

Polizei MK: Polizei sucht dreisten Räuber

Am Sonntag, 26.08.2012, gegen 16:30 Uhr, wurde ein 66-jähriger Hemeraner, der zur Zeit im Hermann-von-der-Becke-Altenheim wohnt, Opfer eines Raubüberfalles. 

Er war vom Altenheim (Mühlackerweg) aus die Treppen zur dortigen Christ-König-Kirche hinabgegangen, als er von einem schwarzhaarigen Jungendlichen zur Herausgabe von Geld aufgefordert wurde.

Als er dieser Aufforderung nicht umgehend nachkam, bekam er einen Schlag auf den Hinterkopf und der Täter riss ihn zu Boden. Hier raubte er die Geldbörse und flüchtete. Der Hemeraner wurde bei diesem brutalen Raub glücklicherweise nur leicht verletzt.

Täterbeschreibung: Männlich, jugendlich, schwarze Haare

Wer am Sonntag, 26.08.2012, gegen 16:30 Uhr, Zeuge dieses Vorfalls war oder sonstige Angaben zum Sachverhalt machen kann, möge sich mit der Polizei in Iserlohn (Tel.: 9199-0) in Verbindung setzen.

Montag, 3. September 2012

Polizei MK: Radarmessstellenergebnisse vom 03.09.2012

Na? Dabei gewesen?

Am 03.09.2012, in der Zeit von 10:20 Uhr bis 12:25 Uhr wurden insgesamt 1192 Fahrzeuge auf der Märkischen Straße in Hemer gemessen. Das sind (1192 Autos : 125Min=)  ~ 9 Autos in der Minute!

Es wurden insgesamt 24 Verwarnungsgelder eingesammelt. Es gab keine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
Der höchste Messwert lag bei 71 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h innerhalb geschlossener Ortschaft waren erlaubt.

Polizei MK - Metalldiebe bereiten alles vor

POL-MK: Metalldiebe bereiten alles vor

Hemer (ots) - Tatzeitraum: 03.09.2012, 00:00 Uhr, bis 03.09.2012, 01:28 Uhr

Bislang unbekannte Täter gelangten über die Rückseite in die metallverarbeitende Firma an der Ihmerter Straße, indem sie ein Lüftungsgitter absägten. Anschließend begaben sie sich gezielt in die Galvanik, wo Nickelanoden gelagert werden. Die Täter wurden vermutlich gestört, da ca. 50 bereit gelegte Nikelanoden zurückgelassen wurden. Der Sachschaden wird mit ca. 500,- Euro angegeben. 

Hinweise auf den/die Täter, die in der Nacht zum Montag aktiv waren, nimmt die Polizei in Hemer (Tel.: 9099-0) entgegen.

Ratssitzung Menden am 04.09.2012 - Rückbau der Gleisanlage

Über die Zukunft des Radwegs auf dem alten Bahngleis wird möglicherweise morgen im Rat der Stadt Menden entschieden. Zwar sind beide Gemeinden überein gekommen, den Bahnbetrieb wieder zu reaktivieren. Aber aufgrund des Zeitraumes von nahezu einem viertel Jahrhundert die das Land NRW benötigen wird, um einen Schienenpersonennahverkehr einzurichten möchte die Stadt Hemer die Gleisanlage aufnehmen und die Bahntrasse als Radweg der Öffentlichkeit solange bereit stellen. Tolle Idee sagen alle, bis auf die Grünen Politiker in Menden, die alles daran setzen wollen einen Radweg bauen zu lassen der für Grüne Vorstellungen einen schöneren Verlauf im Oesetal, fernab des Straßenverkehrs haben soll.

Für die Stadt Hemer entscheidet sich morgen mit der Ratssitzung in Menden, ob die Kosten zur notwendigen Sicherung der Bahntrasse durch Finanzierung mit Bundesmitteln per Radweg zu meistern sind, oder ob die neckischen Grünen Schildbürger aus der Nachbargemeinde ihren Rat dermaßen beeinflussen können, das den Hademarer der Strick gedreht wird die Kosten zur notwenigen Sicherung der Bahntrasse aus eigenen Mitteln finanzieren zu müssen.

Müssen die Hademarer die Kosten zur notwendigen Sicherung selbst leisten, kommt es zwangsläufig zu Einsparungen und Streichungen im sozialen und kulturellen Bereich! Der Herold wünscht sich deshalb den Radweg auf der Bahntrasse!

Unterlagen zum Verteilen über die Ratssitzung gibt es reichhaltig im Internet:
Stellungnahme der Stadt Menden zum Antrag der Stadt Hemer bei der Bezirksregierung Arnsberg auf Rückbau der Gleisanlagen zwischen Menden und Hemer

Polizei MK: Von wegen, Mädchen machen so etwas nicht...

28.08.2012 | 11:59 Uhr Hemer (ots) -

Am Montagabend erfuhren Beamte der Polizeiwache Hemer, dass sich mehrere junge Leute im Umfeld eines Schnellrestaurants an der Bahnhofstraße aufhalten und dort offenbar mit illegalen Drogen Handel treiben. Als Funkstreifenbesatzungen den Bereich daraufhin gezielt überprüften, ergriff eine 14-jährige Schülerin aus Menden die Flucht und versuchte, zu Fuß einer Überprüfung zu entgehen. Allerdings reichten ihre läuferischen Fähigkeiten nicht aus. Die Verdächtige wurde an der Clara-Schumann-Straße von Polizeibeamten eingeholt, gestellt und vorläufig festgenommen. 

Zwar wurde bei der Schülerin zu diesem Zeitpunkt kein Rauschgift gefunden, jedoch wurde festgestellt, dass sie kurz zuvor andere Anwesende gezielt nach Drogen gefragt hatte und im Anschluss daran im Innenstadtbereich auch Drogen konsumiert hatte. Im Zuge der ersten Ermittlungen ergab sich weiterer dringender Tatverdacht auch gegen zwei andere weibliche Jugendliche im Alter von 14 bzw. 16 Jahren. 

Die 16-Jährige wurde ebenfalls im Innenstadtbereich von der Polizei angetroffen und von einer Beamtin durchsucht. Dabei wurden in der Kleidung der Verdächtigen mehrere Drogenpäckchen gefunden und beschlagnahmt. Aufgrund der gegebenen Verdachtslage informierte die Polizei die zuständige Staatsanwaltschaft. Eine Bereitschaftsrichterin erließ daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung einer Tatverdächtigen. Die Maßnahme wurde durch Beamte der Kriminalwache sofort vollzogen. Die Polizei leitete gegen mehrere Jugendliche Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein und informierte deren Eltern. Die Ermittlungen dauern an.

Polizei MK: Vandalen unterwegs

28.08.2012 | 12:21 Uhr Hemer (ots) -

Übers Wochenende hebelten unbekannte Täter ein Fenster zum Umkleideraum im Vereinsgebäude des SC Tornado Westig auf, drangen ein und verwüsteten das Büro. Ob etwas entwendet wurde, konnte bisher nicht geklärt werden. Der Sachschaden durch den Einbruch und Vandalismus bewegt sich bei ca. 2000.-Euro. 

Die Polizei in Hemer ( Tel.: 9099-0) bittet um sachdienliche Hinweise auf den/die Einbrecher.

Polizei MK: Polizei sucht Unfallflüchtigen

30.08.2012 | 14:13 Uhr Hemer (ots) -

Der Besitzer eines blauen Audi A 4 hatte seinen Wagen von Dienstagabend, 22.00 Uhr, bis Mittwoch, 12.25 Uhr am Finkenweg 17 (Hemer) am Fahrbahnrand geparkt. In diesem Zeitraum wurde der Pkw hinten links beschädigt. Die Schadenshöhe beträgt ca. 300 EUR. Hinweise auf den flüchtigen Unfallverursacher nimmt die Polizeiwache Hemer (Tel. 90 99 0) entgegen.

Sonntag, 2. September 2012

Polizei MK: Messergebnis der polizeilichen Geschwindigkeitsüberwachung vom 31.08.2012

Messstelle war in Hemer Sundwig die Hönnetalstraße. Am 31.08.2012 wurde zwischen 11:00 Uhr und 12:40 Uhr insgesamt 474 Fahrzeuge gemessen.

18 Fahrern wurde ein Verwarnungsgeld ausgesprochen. Es wurde nicht eine einzige Ordnungswidrigkeitenanzeige geschrieben. Der höchste Messwert waren 65 km/h bei erlaubten 50 bei km/h außerhalb geschlossener Ortschaft.

Leute! So wird das nichts! 474 Fahrzeuge durchgemessen und nur 18 Lümmeln konnte ein Verwarnungsgeld abgenommen werden? Was ist los mit euch? Mit den paar Kröten können die Polizisten keine großen Sprünge machen. Gebt mal Gas! Mut zum Knöllchen! Ihr seid doch viel zu lieb :-D

Aber Spaß bei Seite!

Die Polizei warnt natürlich mit ihrer präsenten Arbeit bei der Geschwindigkeitkontrolle, das überhöhte Geschwindigkeit seit Beginn der Automobilgeschichte der Verkehrskiller Nummer 1 ist! Also, der eigenen Gesundheit und der Gesundheit der Mitmenschen zu liebe immer an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit halten.

Allzeit gute Fahrt!

Euer Herold 

Pressemitteilung vom 25.10.2010

Bürgerbahn statt Abrissbagger

Pressemitteilung vom 01.11.2010

Der letzte Betriebstag auf der Oesetal-Bahnstrecke "Menden-Hemer" 31.Oktober 2010

Pressemitteilung vom 07.01.2011

Erfolgsbilanz der Oesetalbahn - Chance für eine Direktverbindung Hemer-Menden-Dortmund durch den Nahverkehrsplan

Pressemitteilung vom 07.09.2011

Zweiwegebagger an der Oesetalbahnstrecke Menden Hemer "Was passiert mit der Oesetal-Bahnstecke???"

Pressemitteilung vom 08.09.2011

Das Ende der Bahnstrecke?

Pressemitteilung vom 14.01.2012

Nicht nur Berliner brauchen Bahnschienen!!! Oesetalbahn- und/oder nur Hönnetalbahn-Schienen der Stadt-Menden?

Pressemitteilung vom 15.05.2012

"Zu den Zügen" der HönnetalBahn, aber zukünftig auch OesetalBahn und der anderen NRW-Tourismus-Bahn. Letzte OesetalBahn-Schienen liegen noch in Menden (Sauerland)!

Pressemitteilung vom 21.08.2012

informative Radtour im Oesetal

Anfrage an Frau Ingrid Ketzscher

Frau Ingrid Kretzscher,

ich bin durch diverse öffentliche Kommentare des Bürgermeisters von Hemer, des Bürgermeisters von Menden und dem 1. Beigeordneten und Stadtkämmerer der Stadt Schwelm auf sie aufmerksam geworden und verfolge ihre Beiträge und Kommentare bezüglich der Oesetalbahnstrecke sehr aufmerksam.

Zur Zeit arbeite ich einen journalistischen Bericht aus, der den ÖPNV grundsätzlich und den Schienenverkehr speziell abhandelt. Hierzu arbeite ich auch mit Interviews Informationen heraus, die den Leser des http://hademare.blogspot.de/ interessieren.

Ich möchte ihnen deshalb einige Frage unter Erläuterung des folgenden Hintergrunds stellen:

Die Stadt Hemer ist Eigentümer der still gelegten Bahnstrecke. Als Eigentümer ist die Stadt für die Sicherheit der Liegenschaft verpflichtet. Derzeit bietet die still gelegte Strecke ein enormes Gefahrenpotential durch Unfallgefahr.

Die Stadt Hemer möchte bis zur möglichen Reaktiverung der Oesetalbahn durch das Land NRW, die alte Bahntrasse mit einem Radweg sichern. Man merke sich dabei, das das Land NRW rund ein viertel Jahrhundert benötigen wird, um die Oesetalbahn zu reaktivieren! (Angabe des ZRL - Infranstrukturleiter des Märkischen Kreises, Herr Dipl. Ing. Pusch)

Die finanzielle Situation der Stadt Hemer ist in empfindlichem Maße gestört und die Handlungsfähigkeit ist aufgrund eines Nothaushaltsplans auf die nötigsten Ausgaben im öffentlichen Bereich beschränkt. Am meisten trifft die Handlungsunfähigkeit den freien kulturellen Bereich, der nicht großartig gefördert werden kann. (Interview mit Bürgermeister der Stadt Hemer, Herr Michael Esken)

Der gesamte Rat der Stadt Hemer sieht es als einen Mehrgewinn an, dem still gelegten Bahngleis einen öffentlichen Nutzen als Radweg zuzuweisen. So würde der Umbau der Bahntrasse zu einem Radweg zum einen die notwendige Sicherheit der Trasse gewährleisten, zum anderen würden die Kosten zur Anlage des Radwegs vom Bund in voller Höhe gezahlt und zum dritten würden keine Kosten den desolaten Haushalts der Stadt Hemer unter zusätzliche Spannung setzen. Das sorgt für einen ausgewogeneren Haushalt der Stadt Hemer und verlangt keinen finanziellen Aufwand in eine öffentlich nutzlose Anlage. Statt dessen können Gelder in notwendige öffentliche Einrichtungen und Kulturprogramme einfließen.

Sie, Frau Kretzscher plädieren jedoch für den Verlauf des Radwegs abseits der still liegenden Bahntrasse. Da sie offensichtlich für eine attraktivere Freizeitgestaltung werben, in dem der Radweg fern ab des Straßenverkehrs und des Straßenlärms verlaufen soll.

Ihr Forderung der attraktiven Freizeitgestaltung würden für die Stadt Hemer zusätzlichen finanziellen Aufwand bedeuten, der in dem  statt gegebenen Nothaushaltplan keine Berücksichtigung fand. Das hat für die Stadt Hemer zur Folge, das die Kosten für die notwendige Sicherung der Bahntrasse für das nächste viertel Jahrhundert von der Bürgerschaft Hemer zu tragen ist. Nicht nur die Nutzlosigkeit der Bahntrasse für diesen langen Zeitraum ist dabei ärgerlich. Sondern die aufzubringenden Kosten verpflichten die Bürger aufgrund des Nothaushaltsplans zu Verzicht und Streichung für soziales und kulturelles Vermögen.

Nun meine Fragen an Sie für den Hademare Herold:

1) Wie können Sie die Hemeraner Bürgerschaft politisch vertreten, wenn ihre eigene Wählerschaft in der Gemeinde Menden zu suchen ist? Empfinden sie selbst ihren Vorschlag nicht als eine Bevormundung der gesamten Hemeraner Bürgerschaft? Oder anders gefragt: Darf man eine unautorisierte Einmischung auf politischer Ebene in die Belange ihres Nachbarn erkennen?

2) Haben sie sich genügend mit den Auswirkungen auf das soziale und kulturelle Leben ihrer Nachbarn für das nächste viertel Jahrhundert vertraut gemacht, wenn Ausgaben für ein still gelegtes Bahngleis ohne jeglichen öffentlichen Nutzen getätigt werden muss, obwohl diese Ausgaben in sozialen Einrichtungen und kulturellen Veranstaltungen für die Hemeraner Bürgerschaft vielleicht besser angelegt sind?

3) Warum soll überhaupt auf die Sicherung und den öffentliche Nutzen einer still gelegten Bahntrasse als Radweg für ein viertel Jahrhundert verzichtet werden?

Ich würde mich sehr über Ihre Antwort freuen und bedanke mich bereits für ihre Aufmerksamkeit.

Diese Anfrage werde ich bereits jetzt schon mal im Hademare Herold veröffentlichen. Die Leserschaft wartet gespannt "auf den Verlauf".

Mit freundlichstem Gruß
Christoph Diederich
für den Hademare Herold

http://www.lokalkompass.de/menden/leute/bedarfsanalyse-abwarten-d195370.html#comment636789

Freitag, 31. August 2012

Ein bisschen Freiheit ist anstrengend

Freitag ist ein geschäftiger Tag. Alle stürmen los. Die geschlossene Front der Sinnverbundenheit wird rücksichtslos durchbrochen. Eine wöchentliche Besonderheit trafen diesmal auf die Hademarer. Alle sind gefordert. Das Motto eines Freitags schlägt zu!

"Ich breche durch den Tag, ich bin für mich beschäftigt!"


Die Geschäftigkeit in Hademare, an einem Freitag der das Ende der arbeitsreichen Woche einläutet, vermittelt allen Sklaven das Gefühl von Freiheit und Erholung. So darf man am Wochenende in zwei Tagen alles nachholen, was man unter der Woche wegen der Arbeit von fünf Tagen, für sich nicht geschafft hat. Denn alles was ein Sklave an einem Arbeitstag an Diensten zu verrichten hat fehlt ihm an Zeit zur Freiheit, also der Freizeit. Und die Freizeit ist die Freiheit zu tun und zu lassen was einem beliebt.

So bleiben dem Menschen nur zwei Tage, um in Freiheit das eigene Leben selbst organisieren zur dürfen und für sich selber Sorge zu tragen. Rasen mähen, Flur putzen, Auto waschen, Staubwischen und Saugen, Einkaufen, Wäsche waschen, ordentliches Essen kochen und vielleicht auch einen Kuchen backen machen sich ja nicht von selber. Schön wär es, hätte man selbst einen Sklaven für diese Dienste. Doch dafür hat man nichts über, verdient man das eigene Gold selbst doch viel zu sauer und braucht es in voller Höhe für die Reisebedürfnisse zur Erholung in der Ferne.

Also strukturiert man sich, autonom wie man nur in seiner Freizeit ist, einen Ablaufplan weil man doch gebildet ist und füllt ihn nur mit seinen Eigenheiten. So bewaffnet mit der Sicherheit zieht man hin, so bewaffnet mit der Sicherheit macht die Freiheit einen Sinn.

Wenn die Zeit gekommen ist, wird Punkt für Punkt der Plan erfüllt. Das spart Zeit, denn die Uhr läuft und wir laufen immer der Zeit hinterher, damit sie uns nicht davon läuft. Freitag ist immer der Tag wo man Punkte jagt. Freitag ist ein besonders Sorge voller Tag, bei dem man sich sorgt, die Punkte zu sammeln, welche man für erfolgreiches Erholen in der Freizeit benötigt. Besonders groß ist die Sorge, das eine Regeländerung im Ablaufplan die Punkte durcheinander schmeißt oder gar ein Punkt abgehakt werden muß, wegen nicht Erfüllung. Das zieht schwerwiegende Folgen für den Genuss der Freiheit hinter sich her, ist die Freiheit dann wohl weniger Punkte wert.

Andere, die solche Pläne nicht anlegen, mehr aus dem Bauch heraus entscheiden sind nachlässig und chaotisch, spinnert und respektlos. Diese Erkennen doch nicht den eigentlichen Wert der Freiheit. Sie sind die Fremden, die Besucher auf unserem ordentlich geordneten Planeten.



Zahltag ist ein geschäftiger Tag. Alle stürmen los. Die geschlossene Front der Sinnverbundenheit wird rücksichtslos durchbrochen. Eine monatliche Besonderheit trafen diesmal auf die Hademarer. Alle sind gefordert. Das Motto eines Zahltags schlägt zu!


"Ich gönn mir das, was ich mir sauer verdient hab!"


Wie viele schlichen kurz vor dem Zahltag hungrig durch die Läden, auf der Suche nach dem Wunsch erfüllenden Schnäppchen. Ist am Ende des Geldes doch noch so viel Monat über? Mürrisch geht man an den Schaufenstern vorbei. Man begutachtet, bewertet, beäugelt, beklagt die Auslagen der Händler. Nicht zu klein erscheint die Leistung des Geldbeutels. Nicht zu groß erscheint die Erwartung der eigenen Wünsche. Vielmehr ist es der Preis des Händlers, der immer gierig zu viel verdient.

Je mehr Monat vergeht, desto schmaler wird der Beutel. Bis am Ende nur noch der Staub vom Gold in ihm zu finden ist. Kleinlaut zahlt man die geforderten Beträge, flucht leise wegen seiner Gier in sich hinein. Je mehr Monat vergeht, desto mehr zählen die Leute nach, zählen klein ihr Geld. Jede Zahlung bewölkt den Himmel etwas und trübt die Stimmung des unbeschwerten Einkaufsvergnügens. Je mehr Monat vergeht, desto unwilliger ist man, bei bewölktem Wetter einkaufen zu gehen.

Wer kurz vor Zahltag einkaufen geht, findet sie dann. Die Schnäppchen, die den Wunsch erfüllen. Man schaut kurz nach, ob das mit dem Gold noch klappt. Zieht die Mundwinkel nach unten und legt es enttäuscht wieder zurück. Man bedauert sich gegenseitig und beklagt gemeinsam mit anderen im Kurzgespräch den Preis den man zu zahlen hat. Man solidarisiert sich im Gespräch, hat Zeit für einander, lernt sich kennen. Man grüßt ganz freundlich und verabschiedet sich. Die so verbrachte Zeit heilt gierige Wunden und läßt die Sonne der Erkenntnis kurz durch die Wolkendecke der eingeschränkten Zahlungsunfähigkeit scheinen.

Ganz kurz vor dem Zahltag. Das Büffelgras weht durch die Regale der Einzelhändler. Die Einkaufswagen stehen in Reih und Glied wartend auf die Kunden. Die Böden sind glänzend gereinigt und Regale blitzen gefüllt wohlwollend in die Augen. Kein Mensch mehr will sich quälen mit dem Anblick, der Himmel ist dunkel bewölkt.

Zahltag! Ein Damm bricht. Das Gold strömt über das Land, es fließt über die Konten und füllt die Beutel wieder auf. Die dunklen Wolken der Zahlungsunfähigkeit verschwinden sofort und goldgelb steigt die Sonne der Verbraucher wieder auf. Zwischen den Regalen der Einzelhändler wachsen plötzlich Palmen, mit den exotischsten Früchten und leckersten Sachen. Zahltag ist herrlich! Erfüllt man sich seine Wünsche und vergisst dabei die Planwirtschaft. Essen macht glücklich!




Heute ist ein sehr geschäftiger Tag. Alle stürmen los. Die geschlossene Front der Sinnverbundenheit wird rücksichtslos durchbrochen. Zweit Besonderheit trafen selten auf die Hademarer. Alle sind gefordert. Viele sind überfordert. Das Motto eines Freitags und Zahltags schlägt gleich doppelt zu!

"Ich breche durch den Tag, ich bin für mich beschäftigt!"

UND

"Ich gönn mir das, was ich mir sauer verdient hab!"


Geh mir aus dem Weg, ich muß mal dahin. Man weiß nicht mehr wo man anfangen soll. Menschen über Menschen stoplern durcheinander. Arbeiten sie sich Wagen rennend durch die Punkteliste, Punkt für Punkt Querfeld ein, koste was es wolle. Ein Großangriff der Freiheitsliebenden, bei dem Punktverluste in kauf genommen werden, weil die Verluste ersetzt werden können. Man gönnt sich was! Man hat aber so wenig Zeit. Der Damm ist gebrochen, der Kleinstadtdschungel ist gewachsen. Hacken, stechen, treten, reißen. Mit Schmerz verzerrtem Gesicht gegenseitig sich die Angebote aus der Hand reißend, schubst man sich durch das Gelände, rempelt an, entschuldigt sich ... nur für das Gemüse.

Verständnis zeigt man für die Drängler. Man hat so wenig Zeit. Man muß seine Möglichkeit doch erwischen. Alles ist voll, die Drämmler sind widerlich. Die Würde des Menschen ist doch ein Massenprodukt. An der Kasse drängt man sich, drängelt für Freiheit. Die Kassen schleusen den Wohlstand durch, Zeit ist Geld, es piept nur noch. Und sagt man leis zur erschrockenen Kassiererin schönes Wochenend und Aufwiederseh´n, können´s die Leute falsch versteh´n.

Das gleiche folgt am Samstag noch und Sonntags ist Familientag. Man streitet sich. Die Liste war zu voll. Man kann die Punkte nicht genießen. So manch einer freut sich wieder auf die Arbeit, geht es dort doch ruhiger zu.

Es lebe die Freiheit, hätte man nur Zeit. Man würde sie genießen.

Donnerstag, 30. August 2012

Bald ist es wieder so weit!

"Messen, zählen, wiegen", so nennt man die körperliche Bestandsaufnahme, mit der ein Betriebswirt den Wert eines betrieblichen Vermögens auflistet.

Für die Sklaven nennt sich das kurz Inventur. Das Wort Inventur stammt vom Lateinischen invenire und heißt so viel wie "etwas finden" oder auch "auf etwas stoßen".

Die Inventur ist sehr beliebt, bei Alt und Jung. Ist sie doch für Schüler und Rentner ein schönes Zubrot. Ein zwar einfacher Zuverdienst im billigsten Lohnsektor, zum Taschengeld oder zur Rente halt und auch nur einmal im Jahr. Aber wenn man den Verdienst durch zwölf teilt und nicht über die Stränge schlägt, kommt man schon über die Runden. Bis zur nächsten Inventur, mit dem Zuverdienst.

Doch wie läuft denn für gewöhnlich so eine Inventur ab? Jeder hat sie schon erlebt, mehrfach, jährlich wiederkehrend. Alle dürfen mit machen. Dabei zählt jeder für sich oder  mehrere zusammen erzählen sich. Folgende zwei Szenarien sind dabei möglich:

  1. "1 - 2 - 3 - 4- 5 - 6 - 7- 8 - ... - 256 - 257 -  was? Oh! Scheiße ... noch mal ..., ach Mensch, du siehst doch das ich hier am zählen bin, jetzt kann ich wegen dir wieder von vorne beginnen." 
  2. "Hahaha, ja da hast du recht! Wo waren wir denn jetzt? 333 glaub ich, oder?", "Ne, das waren schon 427", "Nein, das kann nicht sein!?", "Ach schreib einfach auf: 333. Wird schon stimmen."

Abends wird dann erzählt, wie man den Tag über gezählt hat. Als ob es nicht schöneres gäbe. Alle sind Graf Zahl. Besser geht es gar nicht. Endlich haben sie alle das selbe zu erzählen, obwohl die unterschiedlichsten Zahlenergebnisse dabei raus kommen.

Nur die ganzen Reinigungsarbeiten sind bei der Inventur nicht ganz so ganz beliebt. Wo man in guter deutscher Tradition wenigstens einmal im Jahr alles verrückt, um auch mal "dahinter sauber zu machen". Wenn alles sauber ist, zählt es sich ja schöner. Ich habe es bis heute noch nicht verstanden, wie der Deutsche es schafft das Hygienebedürfnis mit einfachster mathematischer Arithmetik zu befriedigen? Wenn man sich mal überlegt, das die Arithmetik von den alten Griechen erfunden wurden.

Aber wie gesagt: "Zu zweit kann man sich viel erzählen.". Besonders witzig sind die Schüler, wo wenn sie grad am zählen sind, ebenfalls sich Gedanken machen über ihr Leben und für sich selbst noch einmal  ihr Leben selber durchzählen: Wieviele Küsse? Wieviele Liebschaften? Wieviel Geld? Wieviel Telefon? Wieviel Freunde? Wieviele Chips? Ah, mein Lippgloss! Da kommt ne Menge zusammen. Unter´m Strich. Das wird gleich mit erzählt, beim zählen.

Aber sollten wir nicht dankbar sein? Dem Finanzant? Denn die Inventur ist eine Erfindung des Finanzamtes. Die möchten nämlich den Wert des Betriebes kennen, damit sie wissen, wieviel sie dürfen müssen. (nicht verstanden?) ... na damit sie eine Berechnungsgrundlage für ihre Steuererhebung haben. Ist doch klar! Beim Finanzamt lebt die Steuer hoch, das Finanzamt ist erhaben, deshalb wird erhoben.

Aber Dankbar müssen wir ihm schon sein, dem Finanzamt. Denn die Inventur hat Kultstatus! An keiner anderen Veranstaltung im Land nehmen so viele Menschen teil, wie an der Inventur. Ob Alt oder Jung, die Inventur verbindet das Alter, die Abstammung, die Gesinnung und Gebrechen. Laßt uns diesen Tag zum Feiertag für alle erheben, bei dem das Erlebnis zählt, das Leben zu zählen.

Sperrmülltrödel - Schatzsuche auf dem Bringhof

Und so geht´s ...

Am Samstag, 15. September, ist es wieder soweit: Unter dem Motto "Gebührenfrei anliefern - kostenlos mitnehmen" findet auf dem Gelände des Märkischen Stadtbetriebes Iserlohn Hemer an der Corunnastraße 4 (Westig) die gemeinsame Sperrmüllbörse Hemer-Iserlohn zum 23sten mal statt. Startschuß ist 9:00 Uhr. Wer sich sputet bekommt in der ersten Viertelstunde vielleicht ein Sahnestücke ab! Was bis 10:00 Uhr keinen neuen Herrn gefunden hat, kommt in die Verbrennung. Also nicht zu spät kommen.

Für die Schatzsuche werden Sponsoren gesucht!
Jeder der etwas ab zu geben hat kann am Freitag, 14. September, in der Zeit von 8:00 bis 18:00 Uhr seinen Sperrmülltrödel zum Bringhof bringen. Für die Sperrmüllbörse sind Schränke, Tische, Stühle, Kommoden, Gartenmöbel, Kinderwagen, Fahrräder, Schlitten und sonstige Dinge sehr interessant. Es sollte aber darauf geachtet werden, das die Dinge noch nützlich sind! Zerbrochenes und kaputtes eigenen sich nicht. Zerlegte Möbel, Elektrogroß- oder Kleingeräte, Geschirr, Kleidung und ähnliches, sowie schadstoffhaltige Abfälle stehen dabei aussen vor. Die Annahme zur Sperrmüllrally wird nicht angenommen. 

Ortsangabe
Von Hemer aus erreicht man das Gelände des Märkischen Stadtbetriebes Iserlohn Hemer am besten über die Iserlohner Straße. Hinter der Westiger Brücke fährt man rechts auf die Corunnastraße in das Gewerbegebiet und biegt dort in die 2. Einfahrt rechts ein. Alle Hademarer dürfen kostenlos nach Schätzen suchen.

Für weitere Informationen steht das Team vom Umweltamt der Stadt Hemer unter Telefon 02372 / 551-172 zur Verfügung.

Sponsorentermin:      Anlieferung Freitag 08:00 bis 18:00 Uhr, 

Schatzsuchertermin: Abholung Samstag 09:00 bis 10:00 Uhr


Mittwoch, 29. August 2012

Hochkarätiges Treffen der Klinikvertreter auf Gut Holmecke


Zum ersten Mal kamen gestern (Dienstag) die Vertreterinnen und Vertreter aller in Hemer ansässigen
Kliniken an einem Tisch in der Kurklinik Gut Holmecke zusammen. Bürgermeister Michael Esken hatte dieses hochkarätige Treffen initiiert, um gemeinsam mit den Ärztlichen- und Verwaltungsleitungen der Krankenhäuser in einen gemeinsamen Dialog einzutreten. Sowohl das persönliche Kennenlernen der Klinkleitungen untereinander als auch der Erfahrungsaustausch untereinander waren der Grund für die Gesprächsrunde.


Kaufmännische und ärztliche Leitungen von Paracelsus-Klinik, Lungenklinik, Hans-
Prinzhorn-Klinik und UNIVITA Klinik Gut Holmecke mit Bürgermeister Michael Esken
(v.l. Prof. Dr. Ulrich Trenckmann, Dr. Werner, Dr. Hans-Peter Kemmer, Dr. Dietmar Rassek, Bürgermeister
Michael Esken, Petra Scheipers, Bernd-Martin Schaake, Angelika Bakos, Karin Brauckmann, Denis
Busch, Torsten Schulte, Dr. Clemens Ritter von Kempski)


Wichtig war dem Bürgermeister vor allem in Erfahrung zu bringen, welche Entwicklungen im Krankenhausbereich geplant sind und wie die Stadt hier unterstützen kann. Diese Idee fand sehr großen Zuspruch, und die kaufmännischen und ärztlichen Leitungen von Paracelsus-Klinik, Lungenklinik und Hans-Prinzhorn-Klinik folgten der Einladung in die UNIVITA Klinik Gut Holmecke. Geschäftsführer Dr. Clemens Ritter von Kempski und Klinikleiterin Karin Brauckmann begrüßten zunächst die Gäste, die in dieser Konstellation noch nicht zusammen gesessen hatten.

Sehr schnell wurde in der Runde deutlich, dass manche Herausforderungen besser gemeinsam bewältigt werden können, vor allem der Fachkräfteproblematik kann nur in Kooperation von Stadt und Gesundheitswirtschaft begegnet werden. „Die Klinken sind ein ganz bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Wenn man Sie als einen Arbeitgeber betrachten würde, dann sind Sie hier in Hemer mit weit über 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sogar der größte“, betonte Bürgermeister Esken die Bedeutung der Kliniken für die Wirtschaft der Stadt, „Hemer ist ein wichtiger Gesundheitsstandort.“ Auch mit dem Hinweis auf die Rolle einer guten Breitbandversorgung für die Standortattraktivität stießen die Anwesenden auf große Zustimmung beim Bürgermeister.

Wie erhofft gab das Treffen Anstöße für die bilaterale Zusammenarbeit unter den Hemeraner Kliniken, und auch Bürgermeister Michael Esken und Wirtschaftsförderin Kirsten Staubach nahmen zahlreiche Aufgaben mit ins Rathaus.

Dienstag, 28. August 2012

Letzte Runde Schwimmen und dann raus!


Saisonkehraus im Freibad „Am Damm“

Am 2. September endet die Hemeraner Freibadsaison. Mit Unterstützung des Fördervereins „Schwimmen in Hemer“, der bereits am vergangenen Samstag (25. August) das erfolgreiche
Hawaiifest veranstaltet hat, wird den Freibadgästen ab 15 Uhr ein kleiner Abschlussimbiss angeboten.

Der Verein lädt zu Würstchen, selbst gebackenen Waffeln und Kaffee. 

Ab Montag, 3. September, kann wieder im Hademarebad geschwommen werden.

Eine Ente raushauen

[Es ist zuwenig Geld im Markt selbst. Daher ist der Staat gezwungen durch soziale Leistungen gegen zu steuern. 6.000.000 Menschen in diesem Land (jeder Achte!) sichern ihr Überleben ausschließlich mit 400 EUR-Billigjobs und der staatlichen Unterstützung mit einer gewissenlosen Brutalität. Der Arbeitsmarkt ist auf einem Tiefstpunkt angelangt.]
… so könnte in Zukunft eine Zeitungsnachricht die andauernden Nachkriegszeiten der nachhaltigen Kriesenkriege beschreiben. In Zukunft? 

Aber die Zahlen sind von heute!

Besonders schwer haben es die Leute, welche in der weltwirtschaftlichen Verzweigung des Lebens die Ausfahrt nicht geschafft haben, und nun trotz der lebenslangen Sorge um ihre Arbeitskraft durch finanziellen Ruin vor dem sozialen Aus stehen. Doch grade das ist die Chance für ein generelles gesellschaftliches Umdenken zu mehr nachbarschaftlicher Solidarität und hin zu einer würdigeren Gesellschaft.

-Christoph Diederich
… aus dem Themenbereich: “Wir leben in einer Zeit, wo Volkswirte betteln gehen!”

Montag, 27. August 2012

Veranstaltungsreihe „Leben mit Demenz in Hemer“ vom 05.09. - 26.11.12

Hilfe zu Demenzerkrankung
Ein leitliches Thema, welches nicht in Vergessenheit geraten darf.

BLOG-ANLEITUNG - So geht´s

Wichtige Mitteilung mit Bitte zur Kenntnisnahme!

Lieber Blog-Leser,

ich habe nun einige grundlegende Aktualisierungen des Blogs gemacht. Es sind Änderungen, die zum einen das Erscheinungsbild des Hademare Herold aufbessern sollen und zum anderen die Übersichtlichkeit der Beitragsflut in Rubriken aufteilt. 

Kurz: Die Anwendung des Blogs als Informationsbasis für Dich soll wesentlich vereinfacht werden und einen richtig guten Überblick geben. 

Damit diese Änderungen Dir auch klar sind und du die Änderungen verstehen sollst, habe ich im folgenden eine kurze Erklärung zur Nutzung des Blogs geschrieben. Ich hoffe, das Dich meine Informationsaufbereitung und Einteilung zufrieden stellt. Ich habe die Erklärung so einfach wie möglich geschrieben. Hast Du trotzdem noch Fragen, den melde dich bitte bei mir per eMail unter


Das Prinzip

Ich schreibe nun einmal liebend gerne und viel. Oft schreibe ich Posts von ein und dem selben Zusammenhang, jedoch aus unterschiedlicher Sichtweise. Aber es ist immer ein und das selbe Thema gemeint. Ein Blog ist so aufgebaut, das man immer einen Post schreib. Dieser Post wird in einem Blog chronologisch, also Zeitlich geordnet dargestellt. Der neueste Post steht immer an erster Stelle, die älteren Posts folgen ihm. Teilweise besteht kein Zusammenhang zu den Posts im folgenden. Die Zeitspannen verhindern ein Korrespondieren der zueinander gehörenden Posts. Ein Blog ist sind wie eine Loseblattsammlung aufgebaut. Mit der Zeit kommen sehr viele Posts zusammen, die immer wieder übereinander geschrieben werden.

Einen Blog kann man sich aber auch etwas lebhafter vorstellen. Ich nehme ein Blatt Papier und schreibe etwas auf (ich poste). Das beschriebene Blatt (mein Post) lege ich in einen Schrank (dem Blog). Mit der Zeit schreibe ich immer wieder auf einem neuen Blatt Papier (ich poste) und lege das Blatt wieder, oben auf, in den Schrank (dem Blog). Und ebenfalls mit der Zeit und jedem neuen Blatt beschriebenen Papiers wächst der Papierstapel. Der Schrank füllt sich.

Suche ich nun einen ganz speziellen Post, muß ich den ganzen Schrank durchsuchen. Das kostet Zeit, ist Mühsam und macht keinen Spaß. Viel einfacher ist es von vornherein die Blätter mit einem Thema zu verfassen, welche einer speziellen Schublade im Schrank zu zuordnen ist. Und innerhalb der Schublade kann man dann noch einmal die Blätter zu einer kleinen Mappe zusammen binden. So bekommen wir Ordnung und Übersicht in die ganze Loseblattsammlung.

Die Rubriken als Themenbereiche

Wie habe ich das denn nun gelöst? Ich habe angefangen, die Posts zu ordnen in verschiedene Rubriken. Die Posts sind üblicherweise rechtsoben entsprechend mit folgenden Ikons gekennzeichnet:





Das sind erst einmal die grundlegendsten Rubriken. Es werden bestimmt noch weitere Folgen, doch dazu erst mehr, wenn es soweit ist.

Eigentlich kannst du Dir schon denken, wie ich weiterhin die Ordnung und Übersichtlichkeit des Blogs angelegt habe? Jede einzelne Rubrik ist auch zu finden als eigene Seite in diesem Blog. Der Blog ist also eine Art Schubladenschrank und die Seiten sind die einzelnen Schubladen.

Du wirst auf der rechten Seite des Blogs (direkt unterhalb des Gesichts vom Hademare Herold) den Themenbereich vorfinden:

  • Einzelbeiträge
  • Hademare kulturell
  • Hademare politisch
  • Hademare religiös
  • Hademare Bekanntmachung
  • Mach mit!
  • Themenpark
  • Rechtliche Hinweise
Jetzt ist es mit Sicherheit schon ziemlich klar geworden, denke ich. Der Post, welcher in den Einzelbeiträgen mit einem Rubriken-Ikon gekennzeichnet ist, ist auch auf der entsprechenden Seite des Themenbereiches zu finden.

Beispiel:
Der Post ist im Einzelbeitrag mit dem Ikon für die Rubrik Religiöses gekennzeichnet. Dementsprechend ist ein Link dieses Posts auch auf der Seite des Themenbereichs 
  • Hademare religiös
zu finden.

Die Themen innerhalb der Rubriken

So weit, so gut? Dann gehen wir mal einen Schritt weiter und schauen uns den Themenbereich einmal genauer an.

Ich benutzte den einzelnen Post als einen Absatz oder Abschnitt eines großen Themas. Wenn ich jetzt zum Beispiel über die (Be)Mühungen der Politiker schreibe, wie sie sich versuchen zu einigen, den Radweg zwischen Hemer und Menden auf der alten Bahntrasse zu bauen, kommen da schon sehr viele Posts zusammen. Immer wieder finden sich Streitpunkte, wo sich die Politiker in den Haaren liegen. Innerhalb der Einzelbeiträge verlieren sich die Posts, stellen keinen Zusammenhang mehr dar. Daher auch meine Arbeit, jeden Post gleich in die entsprechende Rubrik zu sortieren und innerhalb der Rubrik zu einem Thema zusammen zu fassen. So verpasst du keinen Einzelbeitrag und hast immer den Überblick über die gesamte Situation. Du kannst dir nämlich ein Thema aussuchen und es dann bequem und übersichtlich verfolgen.
Wir erinnern uns, was oben schon so schön einfach beschrieben wurde. Die Rubrik als Schublade im Schrank, das Thema als Mäppchen mit den ganzen Einzelbeiträgen.

Und nun viel Spaß beim Lesen, Nachdenken und Verstehen ...